Mittwoch, 22. Juli 2009

In der Stadt die niemals schlaeft

Salam an alle und ich hoffe eucht geht es so gut wie mir. Ich bin momentan in Tehran und habe in der letsten Woche sehr viel erlebt und viele interessante Begegnungen gehabt.
Nach dem Qazvin sind wir ins Alamut Tal gereist, das mitten im Elbruz gebirge liegt. Dort haben wir die Ruinen einer Bergfestung der Assasinen besucht. Das beste daran war, dass wir einen Archeologen getroffen haben, der dort taetig ist und uns in fliessendem Englisch die Geschichte dieser Festung naeherbrachte. In Alamut haben wir sehr viele Bekanntschaften gemacht. Beispielsweise mit einem Mathematikprofessor aus Austin in Texas, der im Iran aufgewachsen ist und seine Verwandten besucht. Wir hatten dann auch die Moeglichkeit 2 Tage bei der liebenswuerdigen Familie Karghar in Qazvin zu uebernachten. Mit ihrem Sohn und seiner Frau sind wir dann weiter nach Tehran gereisst. Sie haben uns am darauf folgenden Tag die Schlossanlage des Schahs gezeigt. Bei all diesem offen zur Schau gestellten Prunk ist es nicht erstaunlich, dass der Schah aus dem Land geworfen wurde.
Noch ein Paar kleine Anmerkungen:
Wenn Picnicken olympische Disziplin waere, die Iraner waeren Titelhalter.
Die Strasse zu Fuss ueberqueren, grenzte zu beginn meines Aufenthaltes an ein Nahtoderlebnis, jetzt hab ich den Dreh aber raus, man muss sich verhalten wie die Autofahrer, wenn sich eine Luecke bildet, einfach dreisst reinpreschen.
Schoenheits-OPs sinder der letste Schrei und werden sogar im Fernsehen angepriesen.
So das waers mal vorlaeufig von meiner Seite
Choda Hafez

1 Kommentar:

  1. sind nun auch auf Reise:
    http://www.globalzoo.de/Paescu/blog-beitrag-b20258.php
    adios

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